Thecotrichite

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Autoren: Kirsten Linnow
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Thecotrichite[1]
Thecotrichite 19082010-9.jpg
Mineralogische Salzbezeichnung Thecotrichite
Chemische Bezeichnung Tricalciumtriacetatchloriddinitrat Heptahydrat
Trivialname
Chemische Formel Ca3(CH3COO)3Cl(NO3)2•7H2O
Hydratformen
Kristallsystem
Deliqueszenzfeuchte 20°C 85%
Löslichkeit(g/l) bei 20°C
Dichte (g/cm³)
Molares Volumen
Molare Masse 582.936 g/mol
Transparenz
Spaltbarkeit
Kristallhabitus
Zwillingsbildung
Phasenübergang
Chemisches Verhalten
Bemerkungen gefunden auf kalkhaltigen Museumsobjekten
Kristalloptik
Brechungsindices nx = 1.491 ± 0.001
nz = 1.494 ± 0.003
Doppelbrechung
Optische Orientierung
Pleochroismus
Dispersion
Verwendete Literatur
Datei:Poster Thecotrochite-Linnov-etal.pdf



Phasendiagramm des quaternären System Ca(CH3COO)2–CaCl2–Ca(NO3)2–H2O[Bearbeiten]

Die Nummer eines Stabilitätsfeldes verweist auf die Salzphase, die im Gleichgewicht mit den gesättigten Lösungen eines Stabilitätsfeldes stehen wie folgt:
(1) CaCl2 • 6H2O, (2) CaCl2 • 4H2O, (3) CaCl(NO3) • 2H2O, (4) Ca(NO3)2 • 3H2O, (5) Ca(NO3)2 • 4H2O, (6) Ca2(CH3COO)3(NO3) • 2H2O, (7) Ca(CH3COO)2 • H2O, (8) Ca(CH3COO)Cl • 5H2O, (9) Ca3(CH3COO)3Cl(NO3)2 • 7H2O.
Punkt T im Phasendiagramm repräsentiert die Zusammensetzung des Tripelsalzes Thecotrichite (Ca3(CH3COO)3Cl(NO3)2 • 7H2O).


Das isotherme Phasendiagramm des quaternären Systems Ca(CH3COO)2–CaCl2–Ca(NO3)2–H2O (25°C)[Linnow:2007]Titel: Salt damage in porous materials: An RH XRD investigation
Autor / Verfasser: Linnow, Kirsten
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ist als Jännecke Projektion auf die wasserfreie Ebene abgebildet. Alle Lösungszusammensetzungen werden als Stoffmengenverhältnis von Ca(CH3COO)2, CaCl2 und Ca(NO3)2 angegeben. Die Ecken des Dreiecks repräsentieren die reinen Salze, die Seiten repräsentieren die drei ternären Randsysteme Ca(CH3COO)2–CaCl2–H2O, Ca(CH3COO)2–Ca(NO3)2–H2O und CaCl2–Ca(NO3)2–H2O und die innere Fläche repräsentiert alle Lösungszusammensetzungen an denen alle drei Salze beteiligt sind.

Die inneren Linien begrenzen die Stabilitätsfelder einer Salzphase. Die Stabilitätsfelder repräsentieren alle Lösungszusammensetzungen die bezüglich nur einer einzelnen Salzphase gesättigt sind, während die univarianten Linien die Lösungszusammensetzungen repräsentieren bei denen zwei Salzphasen im Gleichgewicht mit der Lösung stehen.

Gemäß der Gibbs´schen Phasenregel können im quaternären System maximal drei verschiedenen Salzphasen im Lösungsgleichgewicht miteinander existieren. Daraus folgt, dass es für jede mögliche Kombination von drei Salzphasen als Bodenkörper nur eine mögliche Zusammensetzung der gesättigten Lösung gibt. Diese Lösungszusammensetzungen werden durch die Schnittpunkte der univarianten Linien repräsentiert.








Weblinks[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

[Linnow:2007]Linnow, Kirsten (2007): Salt damage in porous materials: An RH XRD investigation. Dissertation, Institut für Anorganische und Angewandte Chemie, Universität Hamburg, WebadresseLink zu Google Scholar