Salze im Streusalz: Unterschied zwischen den Versionen

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andere Salze (z.B. Gips) enthalten sein. Weiteer geruneg Zusätze als Antibackmittel oder Kennzeichnung sind möglich. Unter Feuchtsalz versteht man das mit einer CaCl2- oder MgCl2-Lösung befeuchtete NaCl-Trockensalz. Feuchtsalz haftet im Gegensatz zu Trockensalz besser auf der Fahrbahn und besitzt eine bessere Tauwirkung.
andere Salze (z.B. Gips) enthalten sein. Weiteer geruneg Zusätze als Antibackmittel oder Kennzeichnung sind möglich. Unter Feuchtsalz versteht man das mit einer CaCl2- oder MgCl2-Lösung befeuchtete NaCl-Trockensalz. Feuchtsalz haftet im Gegensatz zu Trockensalz besser auf der Fahrbahn und besitzt eine bessere Tauwirkung.


Ein Vergleich der z.B. in Frisch- und Altschneeproben ermittelten Werte zeigt, dass durch
Ein Vergleich der z.B. in Frisch- und Altschneeproben ermittelten Werte zeigt, dass durch Schmelz- und Auslaugvorgänge die Streusalzbelastung des Schnees schnell in den Untergrund ausgewaschen wird. Wird also Streusalz an gefährdeten Objektteilen ausgebracht, so ist damit zu rechneen dass das Salz auch in das Objekt eindringt und im weiteren Verlauf bei der Schneeschmelze/regen wieder weggewaschen wird.
Schmelz- und Auslaugvorgänge die Streusalzbelastung des Schnees schnell in den Untergrund
ausgewaschen wird. Wird also Streusalz an gefährdeten Objektteilen ausgebracht, so ist damit zu rechneen dass das Salz auch in das Objekt eindringt und im weiteren Verlauf bei der Schneeschmelze/regen wieder weggewaschen wird.


Die Mengen an eingestztem Tausalz schwenken von jahr zu Jahr sehr stark betrugen aber z.B nur auf den Bundestsrßen und Bundesautibahne in den jahren 1980-1990 zwishcen 170000 und 800 000t. Hinzu kommen die Salzmengen auf Bürgrsteigen, den Straßen in den Orten, auf Fußwegen und terfen, so dass große Mengen an Salzen jedes Jahr ausgebracht werden.<ref>http://www.lfu.bayern.de/wasser/fachinformationen/merkblattsammlung/teil3_grundwasser_und_boden/doc/nr_321.pdf</ref>
Die Mengen an eingestztem Tausalz schwanken von Jahr zu Jahr sehr stark, betrugen aber nur auf den Bundesstraßen und Bundesautobahnen in den Jahren 1980-1990 zwischen 170 000 und 800 000t. Hinzu kommen die Salzmengen auf Bürgersteigen, den Straßen in den Orten, auf Fußwegen und Treffen  etc., so dass große Mengen an Salzen jedes Jahr ausgebracht werden.<ref>http://www.lfu.bayern.de/wasser/fachinformationen/merkblattsammlung/teil3_grundwasser_und_boden/doc/nr_321.pdf</ref>. Im Winter 2009/2010 wurden diese Mengen sicher noch deutlich überschritten, wobei regional große Unterschiede herrschen werden.
 
[[Datei:Streusalzbelastung Treppe bei St.Andreas Hildesheim.JPG|thumb|right|300px|Kristallisation von Streusalz im Sommer 2010 an einer Natursteintreppe in Hildesheim]]
[[Datei:Beispiel.jpg]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 10. September 2010, 13:35 Uhr

<bibimport/> Autoren:Hans-Jürgen Schwarz
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Streusalz

Das übliche Streusalz besteht zu über 95 % aus Natriumchlorid (NaCl)[1]. Als natürliche Begleitstoffe können bis zu einige Prozent unlösliche Bestandteile (im Wesentlichen Ton) und andere Salze (z.B. Gips) enthalten sein. Weiteer geruneg Zusätze als Antibackmittel oder Kennzeichnung sind möglich. Unter Feuchtsalz versteht man das mit einer CaCl2- oder MgCl2-Lösung befeuchtete NaCl-Trockensalz. Feuchtsalz haftet im Gegensatz zu Trockensalz besser auf der Fahrbahn und besitzt eine bessere Tauwirkung.

Ein Vergleich der z.B. in Frisch- und Altschneeproben ermittelten Werte zeigt, dass durch Schmelz- und Auslaugvorgänge die Streusalzbelastung des Schnees schnell in den Untergrund ausgewaschen wird. Wird also Streusalz an gefährdeten Objektteilen ausgebracht, so ist damit zu rechneen dass das Salz auch in das Objekt eindringt und im weiteren Verlauf bei der Schneeschmelze/regen wieder weggewaschen wird.

Die Mengen an eingestztem Tausalz schwanken von Jahr zu Jahr sehr stark, betrugen aber nur auf den Bundesstraßen und Bundesautobahnen in den Jahren 1980-1990 zwischen 170 000 und 800 000t. Hinzu kommen die Salzmengen auf Bürgersteigen, den Straßen in den Orten, auf Fußwegen und Treffen etc., so dass große Mengen an Salzen jedes Jahr ausgebracht werden.[2]. Im Winter 2009/2010 wurden diese Mengen sicher noch deutlich überschritten, wobei regional große Unterschiede herrschen werden.

Kristallisation von Streusalz im Sommer 2010 an einer Natursteintreppe in Hildesheim

Datei:Beispiel.jpg

Weblinks

Literatur